Geschichten,
die das Brot schreibt ...
oder wir selbst.
18. Juni 2017 - Es war etwa 10 Uhr, als die Sonne über der hochgelegene Prärie des Burggrafenamts strahlte. Die ersten Mein Beck Mitarbeiter trudelten auf dem großen Parkplatz vor der Taseralm-Bahn ein und versammelten sich, um die selbst mitgebrachten Frühstück-Croissants zu verdrücken - ein Bäcker kann nun mal nicht aus seiner Haut, und 10 Uhr (!), das ist für uns Beck's ja schon fast Mittag!
Während die ersten noch kleckerten, wurden wir immer mehr und mehr und bereiteten uns mit Sack und Pack für die große Seilbahnfahrt vor. Denn diesmal brachte jeder unserer Mitarbeiter seine gesamte Familie zum Ausflug mit, sodass die Gruppe von 40 Mein Beck Familien-Menschen auf beachtliche 90 Personen heranwuchs. Und diese Menge an Mamis, Papis, kleinen und großen Kids galt es erst mal mit der Seilbahn hinauf zu transportieren ... Ein Kraftakt für die Zugseile!
Armin war der Erste bei der Taser Alm! Der Erste? Nicht ganz ... Eine Gruppe Aktivfamilien hatte sich schon Stunden vorher auf den Weg gemacht, um eine kleine Wanderung zur Ifinger Hütte zu unternehmen. So hatte sich Armin zu früh gefreut und konnte, auf seinem Sprint zur Hütte, lediglich in Wolfi's fettes Grinsen blicken!
Nun war der Startschuss für die Spielzeit gefallen. Während die Erwachsenen ein üppiges Aperitif mit Snacks genossen, begannen die Kinder sich schon mal untereinander zu beschnuppern und die über 1000 m2 große Spielwelt der Taser-Alm zu erkunden. Rutsche, Seilbahn, Sandkiste, Indianerdorf, Aussichtsturm ... Einige der Kids, aber vor allem die Erwachsenen, konnten sich sogar am Bogenschießen behaupten! Also Action und Abenteuer im Umkreis von 360°, und das ließen sich unsere Beck's auch nicht nehmen.
So erwachte es: das Kind im Manne! Dass Männer bei lustigen Spielen wieder zum Kind werden, ist ein bekanntes Vorurteil, das sich wieder mal als richtig erwiesen hat! Ihr hättet sehen müssen, wie unser Konditor Stephan mit einer Horde von Kindern die Herrschaft um das Indianerdorf verteidigte - als ob es um Leben oder Tod ginge. Oder Bäckerlehrling Niko, der in der Sandkiste ein Loch grub, so tief, dass man schon fast chinesisches Sprechen durchhörte! Und ja, Niko ... das ist deine Schaufel! Zwischendrin gab es noch eine kräftige Stärkung im Restaurant des Almgasthofs, wo jeder nach Lust und Laune schlemmen konnte, um sich für die spielereichen Stunden, die noch folgten, fit zu machen.
Am späten Nachmittag, als die Sonne begann sich rot zu färben, traten wir die Talfahrt an und genossen die schöne Aussicht durch die Scheiben der Seilbahn, bevor es auf die Heimreise ging. Ein toller, erlebnisreicher Tag, der uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird!